Griechisches Olivenöl: Anbaugebiete, Sorten & Qualitätsmerkmale

Ein besonderes natives Olivenöl extra entsteht nicht zufällig. Es ist das Ergebnis eines Zusammenspiels gepflegter Bäume und gesunder Oliven, jahrtausendealter Olivenanbautradition und neuester Technologien sowie leidenschaftlicher Liebe zum Detail. Das griechische Olivenöl hat seit Jahrtausenden einen festen Platz in der mediterranen Küche. Seine Geschichte und seine herausragende Qualität machen das griechische Olivenöl zu einer der besten Öle der Welt. Lernen Sie zusammen mit uns in diesem Blogbeitrag alles über die Anbaugebiete, Sorten und Qualitätsmerkmale des griechischen Olivenöls.

Griechenland verfügt über eine Vielzahl von Anbaugebieten, die sich in ganz unterschiedlichen Regionen des Landes befinden. Zu den bekanntesten gehören:

• Kalamata: In der südlichen Region Peloponnes liegt die Stadt Kalamata, die für ihre hochwertigen Oliven und Olivenöle bekannt ist. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden tragen zur Qualität der Kalamata-Olivenöle bei.

• Kreta: Die größte griechische Insel ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch ein wichtiger Ort für den Anbau von Oliven. Das bergige Terrain und das mediterrane Klima sind ideale Bedingungen für die Erzeugung von Olivenöl mit einem besonders fruchtigen Geschmack.

• Lesbos: Diese Insel in der Ägäis ist ebenfalls bekannt für ihre Olivenölproduktion. Hier werden die Oliven traditionell von Hand gepflückt und kaltgepresst, um ein qualitativ hochwertiges Öl zu erhalten.

Es gibt viele verschiedene Sorten griechischer Oliven, die für die Herstellung von Olivenöl verwendet werden. Einige der bekanntesten sind:

• Koroneiki-Oliven: Diese kleine, aber widerstandsfähige Olive ist die am häufigsten angebaute Sorte in Griechenland und die Hauptzutat erstklassiger Olivenöle. Koroneiki-Olivenöl zeichnet sich durch einen fruchtigen Geschmack und eine leicht pfeffrige Note aus.

• Kalamata-Oliven: Die berühmte Kalamata-Olive ist nicht nur eine köstliche Tafelolive, sondern auch die Grundlage für das gleichnamige Olivenöl. Kalamata-Olivenöl hat einen vollen, fruchtigen Geschmack und eine leicht bittere Note.

• Kolovi-Oliven: Die ebenfalls unter dem Namen Mytilinia bekannte Olive stammt von der Insel Lesbos. Olivenöle aus dieser Region erkennen Sie an ihrer geschützten Ursprungsbezeichnung (g.U.). Kolovi-Olivenöl hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack, der gut zu Fischgerichten passt.

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Griechisches Olivenöl ist für seine hervorragende Qualität bekannt. Aber ein besonderes Olivenöl entsteht nicht zufällig. Hier finden Sie einige Faktoren, die die Qualität des Öls beeinflussen:

• Herstellung nach traditionellen Methoden: In vielen Teilen Griechenlands werden Oliven nach wie vor von Hand geerntet und mit traditionellen Verfahren verarbeitet. Diese sorgfältige Herangehensweise trägt besonders zur Erhaltung der Qualität und des Geschmacks bei.

• Geschützte Ursprungsbezeichnungen (g.U.): Einige griechische Olivenöle haben eine geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.), die bescheinigt, dass das Produkt aus einer bestimmten Region stammt und strengen Qualitätsanforderungen entspricht. Diese Auszeichnung garantiert die Authentizität und Exzellenz des Olivenöls.

Griechisches Olivenöl ist ein wahres kulinarisches Juwel, das sich vor allem durch seine hervorragende Qualität auszeichnet. Ob als aromatischer Begleiter zu Fischgerichten, zum Verfeinern von Salaten oder Dips – dieses native Olivenöl ist ein unverzichtbarer Bestandteil der griechischen Küche. Probieren Sie selbst verschiedene griechische Olivenöle, um die Vielfalt und Einzigartigkeit der Aromen zu entdecken, die dieses Land zu bieten hat!